Riehen 3 - Birseck 6½:1½
R. Staechelin (2059) - Mattmann (1684) 1:0
Pfau (2041) - Aerni (2192) 0:1
Ditzler (2001) - Lumsdon (1988) 1:0
Deubelbeiss (2008) - Schaetti (1998) 1:0
Ernst (1972) - B. Zanetti (1975) 1:0
M. Achatz (1873) - Fatzer (1800) ½:½
K. Achatz (1942) - Herzig (1795) 1:0
Brait (1871) - Amado-Blanco (1844) 1:0
Den wichtigen Match gegen den Lokalkonkurrenten gewannen wir über alle Erwartungen klar und wohl auch etwas zu hoch:
Als erstes waren unsere vier Weisspartien mit 4: 0 beendet:
Am schnellsten gewann Rolf gegen Bruno in nur 15 Zügen (1.d4 d5 2.Sf3 e6 3.e3 f5 4.c4 c6 5.Sc3 Sf6 6.Le2 Ld6 7.0-0 0-0 8.b3 Se4 9.Lb2 g5 10.Sxe4 dxe4 11.Se5 Sd7 12.Sxd7 Lxd7 13.d5 exd5 14.Dd4 Kf7 15.cxd5 1:0 (das ist viel stärker als Dg7+)
Am ersten Brett stellte Birseck, als Bauernopfer gegen Timothée geplant, ihren schwächsten Spieler auf. Die hohe ELO-Differenz erwies sich aber als bedeutsamer als der furchteinflössende Name Mattmann und meine Partie dauerte auch nur 25 Züge.
Als auch noch Jürg aus klar schlechterer Stellung heraus mit einem furiosen Gegenangriff (Bauernumwandlung/Königsangriff) den vollen Punkt einfuhr, schien der Match vorentschieden.
Kirstin hatte etwas länger zu arbeiten, aber sie brachte den vierten Punkt aus unseren vier Weisspartien ins Trockene.
Jetzt galt es, mit Schwarz aus vier Partien noch einen halben Punkt zu ergattern, was Michael A. bald darauf tat. Sein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern gegen seinen erfahrenen Gegner war klar remis.
Am zweiten Brett hatte Michael P. den klar stärksten Spieler im Saal gegen sich und musste, gedrückt aus der Eröffnung herauskommend die Segel streichen.
Zum Schluss gewannen auch René und Wolfgang gegen ungefähr gleich starke Gegner ihre Schwarzpartien und ein Kantersieg wurde Tatsache, was einige noch bei einem Bier in der Amsel feierten; so läuft es ja nicht immer….